Tafelmusik im Pappelgarten: 

Freitag, 28.06.24 ab 19.30 Uhr

Daniel Schmahl & Matthias Zeller

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Wir freuen uns sehr, den neuen (seit März 2023) Leiter der Reutlinger Musikschule Daniel Schmahl zu seinem Debüt in Reutlingen zu begrüßen!

„Tri Stars“ Konzert für Klavier und Trompete:

Die beiden Solisten des Konzertes, bekannt als "Wanderer zwischen den Welten" wandern hierbei nicht nur zwischen den Genres der Musikgeschichte, sondern auch zwischen den Universen ihrer eigenen Konzertprogramme!

Das Beste aus ihren  "Star"-Programmen "Bach in Jazz", "Midsommardröm" und "Amelie Musik zum Träumen" wird erklingen und die musikalische Reise wird sie in  Lichtgeschwindigkeit zwischen karibischen Bachklängen, nordischer Klangmystik und Filmmusik die zum Träumen einlädt, hin und her bewegen. Lassen Sie sich mitnehmen auf ein spannendes musikalisches Abenteuer, welches ihren Blick auf die Musikgeschichte verändern wird und begeistern Sie sich vom Kosmos des Klanges, welcher immer wieder neue Überraschungen bereithält.


Background:

Daniel Schmahl - Trompete/Flügelhorn & Corno da caccia

Der aus einer Musikerfamilie stammende Trompeter ist der jüngste Sohn von einem

der bedeutendsten deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit - Gustav Schmahl.

Sein Vater entfachte in ihm schon in seiner frühen Kindheit das Feuer für die Musik und so spielte er Geige, Fagott, Klavier und nahm Gesangsunterricht. Mit 16 Jahren entdeckte er bei einem Konzert von Ludwig Güttler seine Leidenschaft für die Trompete und studierte daraufhin in Berlin und Weimar. Zugleich absolvierte Daniel Schmahl Meisterkurse unter anderem bei Prof. Malte Burba, Ludwig Güttler,

Håkan Hardenberger sowie dem Ensemble „German Brass“. 1999 gab er sein

Debüt als Solist mit der Neubrandenburger Philharmonie. In nur wenigen Jahren ist

es ihm gelungen, sich national und international auf den bedeutendsten Musikfestivals und Konzertpodien zu etablieren. 

Daniel Schmahl genießt einen herausragenden Ruf als einer der gefragtesten

Trompeter seiner Generation und leidenschaftlicher Interpret eines breitgefächerten

Repertoires von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Als Solist und Kammermusiker

führten ihn zahlreiche Konzerte in die Konzertsäle bedeutender Orchester darunter

die Berliner Philharmonie und die Philharmonie St. Petersburg, das Konzerthaus

Berlin, den Bachfestivals in Leipzig, Arnstadt, Würzburg, Chișinău und das

Musikfest Stuttgart sowie Bachs heiliger Halle, der Thomaskirche Leipzig. 2014

ging einer seiner Kindheitsträume in Erfüllung: Auf Einladung des Leipziger

Bachfestivals spielte er zusammen mit seinem Ensemble das Open Air-Konzert auf

dem Leipziger Marktplatz vor 3500 begeisterten Zuhörern!

2006 veröffentlichte er seine Debüt-CD „back to bach“ – mit Kompositionen von

Klassik und Romantik bis zum Tango von Astor Piazzolla und Jazz von Miles Davis

sowie Kenny Dorham. 2012 folgte dann beim Label „Querstand“ sein zweites

Album „Chattin` with Bach“ (Platz 3 der Hooolp Klassik Charts). Daniel Schmahl gilt

als einer der Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz,

der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue

Wege beschreitet. (daniel-schmahl.de)

„...Daniel Schmahl erwies sich von Anfang an absolut auf der Höhe der Zeit, formte einen

wunderbar ausgewogenen, schlanken Ton, musizierte sehr beweglich, technisch brilliant.

Bei der Air aus der der 3. Orchestersuite von Johann Sebastian Bach holte Daniel

Schmahl selbstredend volle Punktzahl, denn mit diesem musikalischen Vollblut ging die

warme Wintersonne im Saal auf, so rund, so weich, so strahlend der Ton...“ (Freie Presse

Chemnitz)

„...fetzig, südamerikanisch angehaucht und manchmal von einer beinah quälenden

Rasanz, als ob Seelen durchs Fegefeuer hasten – gemeistert aber mit einer

Wahnsinnsmusikalität!“ (Rheinische Post)

Matthias Zeller - Klavier

grosse Gefühle bei grandioser Einfachheit zwischen Neoklassik, Worldmusic und Improvisation.

Der Grenzgänger aus Dresden verblüfft seit Jahren als Wanderer zwischen den Welten seine Hörer mit immer neuen Klängen aus einem scheinbar traditionellem Instrument. Durch seine künstlerische Arbeit mit Tänzern und den mittlerweile legendären Stummfilmimprovisationen an der Orgel schöpft er stets grenzenlos aus dem ganzen Kosmos der musikalischen Möglichkeiten. Trotz dieser Vielfalt ist seine unkonventionelle und doch zugleich vertraute Herangehensweise an das Instrument gepaart mit einem sensiblen Gespür für Harmonie und Wohlklang.

Durch sein Studium in Leipzig in Komposition, Improvisation und zahlreichen Kursen fasste er

schnell Fuss in den verschiedenen musikalischen Sprachen der Welt. Wettbewerbe in Improvisation und Jazz sowie Kompositionsaufträge für Theater, Orchester oder das Ensemble „Amarcord“ setzen seiner Vita Glanzlichter auf. Vom „Bachfest Leipzig“ bis hin zum „Liquid Sound Festival“ ist er gern gesehener Künstler, der einen Kontrapunkt setzt zur herkömmlichen Klassik.

Getreu seinem Credo „bewegende Musik“ zu schaffen, kreiert er live ein einzigartiges intimes

Klavierspiel, was ihn in eine Art Energieaustausch mit dem Publikum bringt, dessen Aufmerk-

samkeit und Wertschätzung wiederum auf ihn zurückspiegelt. Genau dann entsteht durch sein aussergewöhnliches Improvisationstalent eine Magie des Moments, in dem er, inspiriert vom Klang, Raum und Publikum, eine Aura erschafft, die Zeit und Raum vergessen lässt.

„Es war ein Spiel in äusserster Konzentration, das keine Durststrecken kannte, ein Feuerwerk von funkelnder Leuchtkraft.“ Barbara Kaiser, Uelzen (Magazin Barftgaanz)

 

Um die Expressivität der Violine auch auf großen Bühnen spürbar zu machen, erfüllte er sich einen Traum und liess sich von John Jordan (USA) eine 6saitige E-Violine bauen, deren klangliche Möglichkeiten von sanften Gambentönen bis hin zu Jimmy Hendrixartigen, rockigen Sounds reicht. Dieses unglaubliche Instrument liess ihn zum begehrten Liveperformer auf großen Festivals (Bachfeste Köthen und Leipzig z.B.) und bei Multimedialen Projekten (Zeiss Planetarium Jena, Liquid-Sound- Festival) werden und mündete schließlich in das derzeitige Projekt mit Trompetenstar Daniel Schmahl.

Matthias Zeller bespielt seine 6saitige Jordan mit einem „Cadenza“-Bogen von Arcus, zu deren ersten Endorsern er weltweit zählte.

mehr Infos zu Daniel Schmahl findet Ihr hier:

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